Offene Ateliers 2024

Werke der Künstler Barbara Kock, Björn von Schippe, Tomasz Baczewski


Herzliche Einladung zu den “Offenen Ateliers 2024“
im Künstlerhaus Ohlendorffturm

Samstag   2.11.2024   von 15 – 20 Uhr
Sonntag    3.11.2024   von 12 – 18 Uhr


Bei den Offenen Ateliers gibt es wieder viel neue Kunst zu entdecken. 


Barbara Koch - Watercolour!

Die Künstlerin Barbara Koch hat sich in diesem Jahr intensiv mit verschiedenen Bildinhalten zum Thema „WATERCOLOUR“ beschäftigt und ist einmal mehr eingetaucht in die eindrucksvolle Welt der flüssigen Farbe. Dabei sind ca. 160 Arbeiten auf Papier entstanden. Bilder aus diesem Zyklus werden beim Offenen Atelier zu sehen sein.

Außerdem zeigt die vielseitige Künstlerin Bilder aus ihrem großen Fundus: Landschaften, Bilder zum Thema Naturgewalten, Meeresbilder, Unterwasserwelten und Tierherden.

Barbara Koch hat an der HFBK Braunschweig Freie Malerei studiert. Ihre Werke befinden sich in privaten Sammlungen und im öffentlichen Besitz. Barbara Koch hat zusammen mit Hans Heller, Schauspieler, vor 24 Jahren in Rahlstedt das „Künstlerhaus Ohlendorffturm“ gegründet. Sie lebt und arbeitet dort und betreibt die „Malschule Rahlstedt“. 

Björn von Schlippe – Porträs, Profile

Sein Lieblingsmaterial, die Pappe, lässt ihn nicht los und reizt ihn auch weiter zur Gestaltung von scheinbar grotesken Formen. Ein Material mit dem er seit 1996 seinen Gestalten einen Raum gibt. Über die Jahrzehnte hat sich sein Ausdruck in den Arbeiten immer wieder verwandelt und er liebt es, sich selbst und den Betrachter zu Überraschen.

Tomasz Paczewski – Malerei, Grafik

Der Maler und Grafiker Tomasz Paczewski zeigt zum Tag der Offenen Tür in seinem Atelier neue und ältere Arbeiten. Darunter Bilder, bei der sich Figuren, dargestellt in irrationalen Räumen, mit farbstarken, nicht naturalistisch wirkenden Landschaften treffen. Die Gestalten in seinen Bildern scheinen in einem zufälligen und doch relevanten Moment angehalten zu sein.

Ergänzt werden diese Reihen um Bilder, die von der floralen Welt inspiriert sind. Diese Gemälde scheinen von naturbezogenen Motiven jedoch losgelöst zu sein und öffnen sich der abstrakten Malerei.

Tomasz Paczewski, der auch als freier Dozent tätig ist, erhielt nationale und internationale Preise und Stipendien. Seine Arbeiten sind vertreten in öffentlichen und privaten Sammlungen.

ABENDVERANSTALTUNGEN

Anlässlich der “Offenen Ateliers 2024“ öffnet am Samstag 2.11.2024 um 20 Uhr und am Sonntag 3.11.2024 um 18 Uhr
das
Spelunkenkino.


Gezeigt wird der Stummfilm

The Lodger - Der Mieter


mit einem Livekonzert der Akkordeonistin

Natalie Böttcher


The Lodger ist ein britischer Thriller von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1927. Basierend auf dem Roman Jack the Ripper oder Der Untermieter (The Lodger) von Marie Adelaide Belloc Lowndes handelt es sich um den wahrscheinlich bekanntesten Stummfilm Hitchcocks.

Die Londoner Polizei findet eine Tote und bei ihr einen Zettel mit der in ein Dreieck geschriebenen Signatur “The Avenger“. Es ist bereits die siebte blonde Frau, die dem „Rächer“ zum Opfer gefallen ist. Zeugen beschreiben den Täter als einen großen, vermummten Mann. Schnell wird die Nachricht über die Presse verbreitet.

In ein Haus, in dem das ältere Ehepaar Bunting mit seiner Tochter Daisy wohnt, tritt ein geheimnisvoll wirkender Mann unter dem Vorwand, ein Zimmer mieten zu wollen, ein. Skeptisch inspiziert er das Zimmer und zieht ein. Die Bilder blonder Frauen im Zimmer entsetzen ihn und er lässt sie von der Vermieterin entfernen. Daisy begegnet ihm zunächst mit Zurückhaltung, doch innerhalb weniger Tage macht er sich mehr und mehr bei ihr beliebt. Daisys Freund Joe, ein Polizist, wird unterdessen auf den Fall um den „Avenger“ angesetzt. Er hofft, den Serienmörder bei seiner nächsten Tat zu fassen. Der Mieter erfährt davon, auch von der Freundschaft der beiden.

In derselben Nacht, in der Daisy einen Bühnenauftritt hat, beobachtet die Mutter des Hauses, wie sich der Mieter heimlich nach draußen begibt. Dann wird wieder, diesmal ganz in der Nähe, eine Frau ermordet, wieder mit dem hinterlassenen Zettel des „Rächers“. Kurz darauf kehrt der Mieter in die Wohnung zurück. Am Tag darauf erzürnt sich Joe, als er, aufgeschreckt von ihrem lauten Schreien, zu Daisy geeilt ist und sie in Umarmung mit dem Mieter sieht. Daisy gibt an, sich nur vor einer Maus erschrocken zu haben. Die alte Frau teilt ihrem Mann ihre Vermutung mit, dass ihr Mieter möglicherweise der Mörder sei. Als sie dann erfahren, dass der Mieter Daisy ein Kleid gekauft hat, warnen sie ihn davor, sich Daisy weiter zu nähern. Der Mieter zeichnet auf einem Stadtplan Dreiecke ein, die Tatorte der Morde. Erneut geht er mit Daisy aus dem Haus, weshalb die Mutter in Panik verfällt.

Als die beiden auf einer Bank sitzen und sich küssen, werden sie von Joe, dem Polizisten, ertappt, doch Daisy erteilt Joe eine Abfuhr. Auf einmal vermutet auch Joe, dass eine Verbindung zwischen dem Mieter und den Morden besteht, er lässt dessen Zimmer durchsuchen. In seiner Tasche wird eine Pistole, der Stadtplan sowie eine Sammlung von Zeitungsartikeln über die Mordfälle gefunden. Er kann seiner Verhaftung entgehen, als wegen einer Ohnmacht von Daisys Mutter kurze Zeit Verwirrung herrscht. Er trifft sich heimlich mit Daisy und beteuert, dass er seiner Mutter nach dem Tod seiner Schwester geschworen habe, den Mörder zu fassen. Sie gehen in eine Bar, verschwinden aber wieder, nachdem sie aufgrund ihres merkwürdigen Verhaltens den Argwohn der übrigen Gäste erweckt haben. Als kurz danach Joe auftaucht und mit dem Revier telefoniert, eilen die Menschen aus der Bar dem (vermeintlichen) Mörder hinterher. Kurz darauf erhält Joe die Nachricht, dass der Mieter doch unschuldig sei, da der echte „Avenger“ soeben auf frischer Tat gefasst wurde. In letzter Minute kann Joe den Mieter vor der aufgebrachten Meute in Sicherheit bringen, die drauf und dran war, ihn zu lynchen. Am Ende sind Daisy und der Mieter glücklich vereint.


The Lodger war Hitchcocks erster Thriller und der Film, den er selbst später als „ersten echten Hitchcockfilm“ bezeichnen sollte. Es deuten sich bereits viele in Hitchcocks späterem Werk wiederkehrende Motive und Charaktere an.Typische hitchcocksche Elemente und Symbole tauchen hier in zentraler Bedeutung auf.


Die Akkordeonistin Natalie Böttcher begleitet den Film während der Vorstellung live. Geboren in Leningrad (heute St. Petersburg) lebt sie seit 1998 in Hamburg. Ihre musikalische Ausbildung absolvierte sie an der Mussorgsky Musikhochschule in St. Petersburg. Engagements, Auftritte und Zusammenarbeit u.a.: Schmidt Mitternachtsshow Hamburger Schmidttheater, „BALAGAN“ Show Fliegenden Bauten, Deutschland Tournee mit Giora Feidmann Trio, „Wolfgang Borchert Programm“ im Hamburger Michel, Lesungen mit Jens Wawrczeck und Maria Hartmann, zusammen mit Birgit Lünsmann unterwegs als LADIES AHOI! Festes Mitglied des Litensembles. Mehr über Natalie Böttcher auf ihrer Website: natalieboettcher-akkordeon.de 


Eintritt: 15 €


Da das Platzangebot begrenzt ist, wird eine Reservierung empfohlen.


Reservierungen unter: 040 – 3196613 
oder 
info@hans-heller.de


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